Medien kontra Objektivität – Eine Betrachtung
14. Oktober 2008 von Eric
Die Termini Medien und Objektivität wollen manchmal nicht so ganz zueinander passen. Immer wieder passiert es dass Lesern vitale, zur neutralen Betrachtung essentiell notwendige Informationen, schlicht vorenthalten werden.
Dadurch entsteht ein getrübtes Bild, eine neutrale, auf fundiertem Wissen basierende Meinungsbildung ist unmöglich. So auch im folgenden Fall, einem Artikel der TAZ, welchen ich kurz kommentieren möchte:
In diesem Artikel heisst es:
Ein „tragischer Vorfall“, aber man soll „also nicht dauernd, also Krokodilstränen für einen, äh, abgeschobenen Drogendealer“ vergießen. So sprach Jörg Haider 1999, nachdem der schwarze Asylbewerber Marcus Omofuma bei seiner Deportation, zusammengeschnürt und mit Klebeband geknebelt, gestorben war. Drogendealer war Omofuma natürlich keiner.
Als nicht korrekt außer Streit stellen möchte ich die Vorgehensweise der Beamten im Fall „Marcus Omafuma“. Man muss aber auch sehen dass es sich nicht um einen unschuldigen Asylwerber handelte, wie die TAZ hier zu suggerieren versucht. Die TAZ verschweigt weiter dass auch in Deutschland ein Asylantrag gestellt wurde, welcher ebenso abgelehnt wurde.
Marcus Omofuma wird hier den Lesern also als Unschuldslamm, als harmloser Asylwerber präsentiert. Wenige wissen womöglich dass Marcus Omofuma jedoch Mitglied des „Ogboni Bundes“ war. Vor Mitgliedern eben jenes Bundes auf der Flucht, verließ er das Land da er um sein Leben fürchtete. Dies war der Grund seiner Asylanträge in Deutschland und Österreich welche beide abgelehnt wurden.
Über den Ogboni Bund sind nur sehr spärliche Informationen bekannt, dies resultiert daraus dass es den Mitgliedern, unter Androhung der Todesstrafe, verboten ist Informationen nach Außen zu tragen. Vor eben jener Strafe war Marcus Omofuma wohl auf der Flucht.
Wikipedia schreibt Folgendes über den Ogboni-Bund im Zusammenhang mit Marcus Omofuma:
In Nigeria war er Mitglied des Ogboni-Bundes, der wegen Gewaltakten bis hin zur systematischen Einschüchterung und Ermordung seiner eigenen Anhänger offiziell verboten ist, aufgrund seines repressiven Vorgehens in der lokalen Bevölkerung aber zahlreiche Mitglieder und Macht hat.
Der TAZ reicht es offenbar ihre Leser mit einem lapidarem „Drogendealer war er natürlich keiner“ abzuspeisen, anstatt ihnen umfangreiche und objektive Informationen zu liefern die ihrer Leserschaft eine neutrale Entscheidungsgrundlage ermöglichen würde.
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